Anders leben
Der Newsletter 3/13 von Esperanza
Themen im September 2013
E Ein Tag wie kein anderer!
S Schmökern Sie rein: „Kind – Tier – Kindergarten“
P Programmkino: Das Leben auf Esperanza aus Sicht unserer Jugendlichen
E Es muss nicht immer Fleisch sein …
R Runter vom „Plastic Planet“
A Akte Aluminium
N Noch sind wir nicht fündig!
Z Zerkleinern Sie gern Holz?
A Achtung, ein rechtlicher Hinweis!
Für alle, die unseren diesjährigen Tag der offenen Tür versäumt haben: Es war ein wunderschöner Tag. Denn an diesem Tag haben wir mit unseren FreundInnen und UnterstützerInnen ein großartiges Fest gefeiert: Unseren 15. Geburtstag. Als kleinen Trost haben wir auf unserer Website in der Fotogalerie ein paar Highlights unseres großen Tages für Sie festgehalten – ein herzliches Dankeschön an unsere HoffotografInnen Erich Gschaidter, Doris Sauerschnig und Evi Reischer!
Schmökern Sie rein: „Kind – Tier – Kindergarten“
Die Zahl der ErzieherInnen, die Tiere in ihren pädagogischen Arbeitsalltag einbeziehen (möchten), ist im Steigen begriffen. Mit Unterstützung des motivierenden Co-Pädagogen Tier, so hofft man, können Kinder grundlegende Fähigkeiten und Fertigkeiten erwerben, in ihrer Persönlichkeitsentwicklung gefördert werden und sich Werthaltungen und Überzeugungen aneignen, die für ein nachhaltiges Denken und Handeln ein Leben lang unverzichtbar sind. Die Initiierung und Unterstützung entsprechender Prozesse mithilfe von Kaninchen, Meerschweinchen, Hühnern, Schafen, Ziegen usw. stellt viele Pädagogen vor neue Herausforderungen. Unser heutiger Buchtipp widmet sich der Frage, unter welchen Voraussetzungen Tiere den pädagogischen Alltag von Kindern im Vorschulalter bereichern können. Inge A. Strunz (Hrsg.), Kinder –Tiere – Kindergarten. Juli 2013, Schneider Verlag Hohengehren GmbH, ISBN 978-3-8340-1234-0
Programmkino: Das Leben auf Esperanza aus Sicht unserer Jugendlichen
Große Empfehlung für alle, die Esperanza einmal anders kennenlernen wollen: Der Film, den die Jugendlichen auf Esperanza gemeinsam mit „Müllers Freunde“ produziert haben, bietet einen äußerst einfühlsamen Blick auf die Beziehung der Jugendlichen zu „ihren“ Tieren. Was das Leben auf dem Hof für diese jungen Menschen bedeutet, kann man wohl kaum besser zum Ausdruck bringen. Also unbedingt anschauen!
Video ansehen
Es muss nicht immer Fleisch sein …
Demo Fischer hat vor vielen Jahren aus gesundheitlichen Gründen ihre Ernährung umgestellt. Auf ihrer Website „Sinn-Voll-Kochen“ bietet sie nicht nur Tipps & Tricks für den umsichtig veganen Haushalt, sondern auch ein köstliches Vegan-Party-Angebot in Wien – Voraussetzung: selbst abholen und Töpfe mitbringen. Die überzeugte Veganerin ist außerdem für unterschiedlichste Koch-Workshops und -kurse und Vegan-Koch-Parties bei Ihnen zuhause zu buchen. Auch wir von Esperanza werden in Kürze Demo für einen Kurs bei uns auf dem Hof einladen!
www.sinn-voll-kochen.at
Jeder, der mit Plastik lebt – und wen betrifft das nicht? – sollte über dessen Auswirkungen Bescheid wissen: Was macht Plastik in meinem Blut? Wie schädigt Plastik mein Hormonsystem? Wieso schwimmt im Pazifik die größte Müllhalde der Welt? Was tun mit Plastik, das 500 Jahre (und länger!) in Böden und Gewässern überstehen kann? Es gibt viele aufrüttelnde Filme zu Umweltthemen, aber wohl kaum einer ist so schockierend wie die Dokumentation „Plastic Planet“ von Werner Boote.
Plastic Planet
Eine österreichische Familie hat ihr Leben nach „Plastic Planet“ völlig umgekrempelt: Die 5-köpfige Familie Krautwaschl aus der Steiermark hat konsequent ein Plastikteil nach dem anderen aus ihrem Haus verbannt und Alternativen für (fast) alles ausfindig gemacht. Ihre Erfahrungen hat Sandra Krautwaschl in ihrem Buch „Plastikfreie Zone“ niedergeschrieben und auch auf der Website der Familie findet man viele praktische Tipps
Aluminium ist in der Industrie äußerst beliebt und gilt als faszinierendes Metall: Es ist leicht, rostfrei und einfach zu verarbeiten – und aus unserem täglichen Leben eigentlich nicht mehr wegzudenken. Wir trinken aus Aludosen, verwenden es als Werkstoff für Fassaden, in der Automobilindustrie, als Treibstoff für Raketen – und, was viele nicht wissen: auch in unseren Lebensmitteln und Kosmetika. Aber es gibt auch eine Schattenseite: Für die Herstellung werden große Mengen Rohstoffe und Energie benötigt. Die Gewinnung kann zu Umweltkatastrophen beachtlichen Ausmaßes führen. Und zu allem Überfluss geht aus aktuellen Studien hervor, dass das Leichtmetall in seinen unterschiedlichen Erscheinungsformen keineswegs harmlos ist, sondern eine toxische Wirkung hat, die direkten Einfluss auf unsere modernen Zivilisationskrankheiten wie Alzheimer, Allergien und Krebs haben kann. In seinem Film „Die Akte Aluminium“ verschafft uns Bert Ehgartner Einblick in die uns unbekannte – und vor allem unliebsame – Seite dieses uns mittlerweile selbstverständlich gewordenen Metalls.
Aber wir geben nicht auf: Irgendwo in unserer Nähe muss es einen leistbaren Hof (samt landwirtschaftlicher Flächen) geben, den wir kaufen oder pachten können! Auch auf diesem neuen Hof sollen junge Menschen mit problematischem Hintergrund die Möglichkeit haben, eine Ausbildung zu machen und damit ihren Weg zurück in die Gesellschaft zu finden. Außerdem wollen wir Esperanza zu einem biologischen Landwirtschaftsbetrieb machen, der sich selbst mit Lebensmitteln und Futter versorgen kann. Wir freuen uns über Angebote und sachdienliche Hinweise!
Dann haben wir genau das Richtige für Sie: Wir verkaufen einen KIENESBERGER Holzspalter mit Kraftstromanschluss, geeignet für eine Scheitlänge bis 54 cm. Preis: € 200,-. Also: Legen Sie die Axt beiseite und schlagen Sie zu!
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Medieninhaberin: ESPERANZA, Mag. Martina Kotzina
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